Process Genius Oy entwickelt digitale Zwillinge auf Fabrikebene mit Stora Enso

Ein digitaler Zwilling kann viele verschiedene Dinge bedeuten. Dabei kann es sich um ein 3D-Modell eines Details oder eine digitale Nachbildung auf Maschinenebene handeln, die den Einsatz von virtueller Augmented Reality und Simulation zur Leistungsoptimierung ermöglicht.

„Die digitalen Zwillinge auf Fabrikebene laufen auf einer Cloud-Plattform, die es ermöglicht, neue Anwendungsfälle schnell auf mehrere Fabriken zu skalieren“, sagt Jani Akkila, CEO von Process Genius Oy.

Process Genius und Stora Enso entwickelten digitale Zwillinge, um die tägliche Entscheidungsfindung im Betriebsmanagement durch die visuelle Darstellung wichtiger Informationen zu verbessern. Digitale Zwillinge werden verwendet, um ein Verständnis für die aktuelle Situation in den Fabriken zu schaffen und zu erfahren, was als nächstes geschehen muss. Sie zeigen auch, wo wir bereits hinter dem Zeitplan zurückliegen. Es ist auch wichtig zu wissen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Genaue und leicht verständliche Informationen über Vorgänge helfen, die Entscheidungsfindung auf eine neue Ebene zu heben.

Je leichter die Informationen zu verstehen sind, desto besser können Entscheidungen getroffen werden. Wenn die Entscheidungsträger nicht wissen, was die Informationen bedeuten, wissen sie auch nicht, wie sie richtig handeln sollen.
Marko Yli-Pietilä, Leiter der Abteilung Smart Operations, Stora Enso
Früher mussten wir Hunderte von Zeilen mit Berichtsdaten durchgehen, aber jetzt genügt ein Blick auf den digitalen Zwilling in der Fabrik, um sich ein Bild von der Situation in der Fabrik zu machen.
Tomi Pällo, Sicherheitsmanager, Werk Lahti, Stora Enso

Der digitale Zwilling der Fabrik hilft bei der raschen Lokalisierung von Vorfällen, z. B. von Sicherheitswarnungen. Dies ist z. B. dann nützlich, wenn Personen außerhalb des Werks wissen müssen, wo sich die Ausgänge befinden. Neben Sicherheitssituationen ist die visuelle Darstellung von Informationen auch in vielen anderen Zusammenhängen nützlich, z. B. im Wartungsmanagement, einschließlich der vorausschauenden Wartung und des Leistungsmanagements von Produktionslinien.

Der digitale Zwilling wurde zunächst in einer Fabrik getestet. Als sich das System bewährte, wurden die digitalen Zwillinge auf mehrere Stora Enso-Fabriken in Finnland und im Ausland ausgeweitet.

„Die außergewöhnlichen Umstände haben die Vision bestätigt, die wir seit Jahren über die Vorteile des digitalen Zwillings für verschiedene Sektoren haben. Wir haben ein gutes Maß an technologischer Skalierbarkeit erreicht und unsere Zusammenarbeit auf den internationalen Märkten ausgebaut. Wir werden weiter an der Entwicklung des Produkts arbeiten, sowohl mit bestehenden als auch idealerweise mit neuen Partnern“, fasst Jani Akkila von Process Genius zusammen.

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